Eine kulturelle und vielfältige Stadtgesellschaft: dafür setzt sich der Migrationsbeirat ein. Dort finden die Interessen und Belange der Zugewanderten Gehör und werden in politische Diskussion- und Entscheidungsprozess eingebracht. Die Mitglieder entwickeln gemeinsam Ideen und Vorschläge, um die Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Osnabrück zu fördern.
Dem Migrationsbeirat gehören 16 Ehrenamtliche an, die den Zielsetzungen des Beirats gerecht werden und die kulturelle Vielfalt der Bevölkerung widerspiegeln. Außerdem entsendet jede im Rat vertretene Partei einen Vertreter oder eine Vertreterin.
Vorsitzende des Migrationsbeirates ist Natalia Greywul, ihr Stellvertreter ist Mahmoud Farrag.
Auf Anregung des Ausländerbeirates der Stadt Osnabrück wurde 1984 die Arbeitsgemeinschaft Kommunale Ausländervertretungen Niedersachsen (AG KAN) gegründet. Die politische Interessenvertretung auf Landesebene wurde vor einigen Jahren in Niedersächsischer Integrationsrat (NIR) umbenannt.
Die Geschäftsstelle hat ihren Sitz in Hannover.