Anika Groskurt und Petra Joachimmeyer, die Gründerinnen des Vereins, erzählten unter anderem die Geschichte einer 17-jährigen Polin, die in den 1940er Jahren einem grausamen Raubmord zum Opfer fiel und heute keinen Gedenkstein mehr hat. Auch die bauliche und historische Nutzung des Heger Friedhofsvorplatzes zu Propagandazwecken während des Nazi-Regimes wurde thematisiert.
Die Abendführung zog zahlreiche Osnabrückerinnen und Osnabrücker an. Über 100 Interessierte lauschten den faszinierenden Geschichten aus der Vergangenheit und tauchten in die Tiefen der Osnabrücker Geschichte ein.
Aufgrund der großen Resonanz wird die Veranstaltung nun wiederholt. Der nächste Termin findet am Freitag, dem 7. November 2025, um 17:30 Uhr statt. Der Treffpunkt ist vor der großen Kapelle des Heger Friedhofs, Rheiner Landstraße 170. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch freut sich der Verein über Spenden, die zur weiteren Förderung seiner Arbeit beitragen.
Weitere Informationen des Verein Spurensuche-Osnabrück e.V. unter Facebook und Instagram.

